Kulturelle Angebote für Geflüchtete schaffen: SPD-Fraktion fordert Stadt auf, 1 Euro-Ticket möglich zu machen

Wie viele andere städtische Akteur:innen engagieren sich auch die halleschen Bühnen für Menschen, die aus der Ukraine kommen und in Halle Schutz suchen. In ihrer letzten Fraktionssitzung hat sich die SPD-Fraktion vor Ort ein Bild davon gemacht, wie dieses Engagement der Bühnen aussieht. Dabei ist deutlich geworden, dass die Bühnen derzeit noch mehr tun möchten, die Rahmenbedingungen dies aber noch erschweren.

Eric Eigendorf, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) hierzu: „Wir haben erfahren, dass die halleschen Bühnen sehr gern ihr Engagement erweitern und 1 Euro-Tickets für Geflüchtete anbieten möchten. Dies begrüßen wir als Fraktion ausdrücklich. Nach den derzeitigen Regelungen dürfen die Bühnen aber keine regulären Tickets zu solch vergünstigten Preisen anbieten. Das zu ändern ist gerade in dieser besonderen Lage weder unmöglich noch ein Hexenwerk. Wir fordern die Stadtverwaltung daher auf, die Möglichkeiten zu prüfen und einen Weg zu finden, wie die halleschen Bühnen ihre Initiative möglichst schnell in die Tat umsetzen können.“

 

Hintergrund

Die SPD-Fraktion in der VII. Wahlperiode des Stadtrates von Halle (Saale) besteht aus fünf Stadträtinnen und Stadträten:

Dr. med. Silke Burkert, HNO-Ärztin in Halle, Stadträtin seit 2019

Eric Eigendorf, Jurist, Stadtrat seit 2014

Johannes Krause, im Ruhestand, bis 2021 Regionsgeschäftsführer DGB-Region Halle-Dessau, Stadtrat seit 1999

Kay Senius, Rentner, Stadtrat seit 2014

Sören Steinke, Qualitätsmanagementbeauftragter in der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung im Uniklinikum Halle, gelernter Brauer und Mälzer, Stadtrat seit 2020

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