In der heutigen Beigeordnetenkonferenz hat die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, aktuelle Zahlen für die Entwicklung der Schülerzahlen in Heide-Nord vorgelegt. Demnach sei die Zukunft der Grundschule „Heideschule“ (Zanderweg 1) gesichert. Darüber hinaus soll es voraussichtlich ab dem Schuljahr 2027/2028 eine weiterführende Schule in Heide-Nord geben.
Zu den aktuellen Entwicklungen äußerte sich Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), wie folgt: „Heide-Nord hat Zukunft. Es sind erfreuliche Zahlen für diesen Stadtteil. Die Schülerzahlen für die nächsten Jahre geben uns die Sicherheit, dass die Heideschule im Zanderweg auf Jahre Bestand haben wird. Das hat aber auch die Konsequenz, dass in der Perspektive Gelder in die Hand genommen werden müssen, um das Gebäude und die Außenanlagen weiter zu ertüchtigen. Aber auch die zweite Nachricht der Stadtverwaltung lässt aufhorchen: Heide-Nord bekommt eine weiterführende Schule. Das ist eine Entwicklung, die vor wenigen Jahren so nicht absehbar war und sehr erfreulich ist. Es ist richtig, dass die Verwaltung bereits jetzt in die Planungen einsteigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um das potenzielle Gebäude im Grasnelkenweg für den Unterricht herzurichten. Die SPD-Fraktion unterstützt die Verwaltung darin, im Bildungsbereich Schwerpunkte und wichtige Impulse in Heide-Nord zu setzen.“
„Wichtig ist es, dass darüber hinaus noch weitere Maßnahmen ergriffen werden, um Heide-Nord z. B. für junge Familien attraktiver zu machen. Deshalb begrüßen wir die Vorüberlegungen zur Verlängerung der Straßenbahnlinie nach Heide-Nord im Rahmen des Stadtbahnprogramms. Eine sehr gute Anbindung an den Nahverkehr ist auch ein Schlüssel, um die weiterführende Schule in einigen Jahren als attraktiven Schulstandort zu entwickeln. Darüber hinaus braucht es konkrete Maßnahmen, um Flächen für neue Wohnbebauung zu erschließen. Die heute vorgestellten Überlegungen sind ermutigend und die zeigen: Heide-Nord hat Zukunft. Dass diese Impulse vor Ort gesetzt werden, hat nicht unerheblich mit dem Engagement vieler Bürger in Heide-Nord, Lettin und Dölau zu tun“, so Kay Senius, Stadtrat für den Wahlbereich 2, der u. a. Heide-Nord umfasst.