Junge Menschen kennen ihre Stadt gut. Sie wissen, was fehlt und was sie benötigen. In der Stadt Halle bestehen verschiedene Möglichkeiten, Anliegen vorzubringen und Fragen zu stellen. Eine davon ist die Kinder- und Jugendsprechstunde im Jugendhilfeausschuss. Hier besteht am 1. Donnerstag jeden Monats ab 17 Uhr die Möglichkeit, ohne Anmeldung alle Themen, die junge Menschen betreffen, direkt an Vertreter:innen der Stadt Halle, die Politik und freie Träger heranzutragen. Um für dieses Angebot zu werben, haben der Ausschussvorsitzende Philipp Pieloth sowie der Unterausschussvorsitzende Uwe Kramer zusammen mit der Beigeordneten für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, die weiterführenden Schulen eingeladen, im Rahmen des Sozialkundeunterrichts eine Ausschusssitzung als außerunterrichtliches Angebot zu besuchen. Die Vorsitzenden stehen hierfür bereits ab 16 Uhr für ein Vorgespräch zur Verfügung, um mit den jungen Menschen über Jugendthemen, die Stadtpolitik sowie über die Arbeit im Stadtrat und in den Ausschüssen zu sprechen.
Philipp Pieloth, Jugendhilfeausschussvorsitzender, dazu: „Es ist wichtig, immer wieder die Möglichkeiten der Beteiligung zu benennen. Dabei ist die Kinder- und Jugendsprechstunde eine von mehreren. Zudem ist es wichtig, dass junge Menschen Politik vor Ort kennenlernen. Dies ist auch im Lehrplan ausdrücklich vorgesehen. Hierfür wollen wir uns zusätzlich Zeit nehmen und vor dem Ausschuss bereits die Möglichkeit zum Austausch bieten.“
Interessierte Schulen können sich vorab unter philipp.pieloth@halle.de anmelden.