Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am heutigen Mittwoch entschieden, dass das letzte Teilstück der Bundesautobahn 143 gebaut werden darf. Damit kann der Autobahnring um Halle und Leipzig fertiggestellt werden.
Dazu Johannes Krause, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale): „Wir begrüßen die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig ausdrücklich. Es wird Zeit, dass die Lücke zwischen der Anschlussstelle Halle-Neustadt und der A14 endlich geschlossen werden kann. Seit Jahren quälen sich LKW und PKW unnötigerweise durch Halle, weil die 12,6 km lange Autobahntrasse nicht fertig gestellt werden darf. Die hohen Belastungen für Menschen und Umwelt müssen ein Ende haben.“
Eric Eigendorf, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion fügt hinzu: „Es ist richtig, dass das Bundesverwaltungsgericht bereits vor zehn Jahren klar gemacht hat, dass die Planer beim Thema Umweltschutz deutlich nacharbeiten müssen. Viel ist seitdem passiert, um den Umweltbelangen gerecht zu werden. Gerade in Zeiten des Klimawandels muss die Belastung für die Umwelt so gering wie möglich gehalten werden und die hohen zusätzlichen Kosten für den Umweltschutz muss und kann unsere Gesellschaft aufbringen. Ein langer Abwägungsprozess hat zu einem tragfähigen Kompromiss geführt. Die Interessen aller Beteiligten werden berücksichtigt. Jetzt darf endlich gebaut werden.“
Zur SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale)
Die SPD-Fraktion ist mit elf StadträtInnen die drittstärkste Kraft im halleschen Stadtrat der VI. Wahlperiode. Vorsitzender ist Johannes Krause. Seine Stellvertreter sind Katharina Hintz und Eric Eigendorf. Die Fraktion stellt drei Ausschussvorsitzende: Johannes Krause im Vergabeausschuss, Fabian Borggrefe im Sportausschuss und Dr. med. Detlef Wend im Jugendhilfeausschuss.