Erhalt der Franzigmark als Ort der Umweltbildung

SPD-Fraktion schlägt Überlassungsvertrag mit dem BUND als vorläufige Lösung vor

Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich in ihrer Sitzung am Montag vom Geschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt, Oliver Wendenkampf, über den Stand des vorgesehenen Vertragsabschlusses zur Übernahme des Schulumweltzentrums Franzigmark aus Sicht des BUND informieren lassen.

Der bereits ausgehandelte Vertrag kann aus haushaltsrechtlichen Gründen vor Beschluss und Genehmigung des städtischen Haushaltsplans für das Jahr 2012 nicht geschlossen und vollzogen werden.

Um dem BUND zeitnah zu ermöglichen, das Gelände zu nutzen und den Bauzustand der Anlage zu verbessern, schlägt die SPD-Fraktion den Abschluss eines Überlassungsvertrages vor, der die Fragen eines städtischen Zuschusses und des zukünftigen Standorts der Ökoschule vorläufig ausklammert. Bislang diente die Franzigmark neben ihrer Funktion als Schullandheim auch als Standort der organisatorisch und fachlich davon unabhängigen Ökoschule.

„Ich bin zuversichtlich, dass Stadtverwaltung und BUND es hinbekommen, eine solche Vereinbarung zu schließen“, so Johannes Krause. „Ob die Ökoschule letztlich dauerhaft in der Franzigmark bleibt und der entsprechende Zuschuss gegeben wird, kann dann im Rahmen der Haushaltsberatungen in Ruhe besprochen und beschlossen werden. Entscheidend ist, dass die Franzigmark als Ort der Umweltbildung erhalten bleibt.

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