Wir begrüßen, dass die Verwaltung nun endlich eine möglich Lösung auf den Tisch gelegt hat. Ob diese auch funktionsfähig ist, muss sich noch herausstellen. Zumindest hat der Oberbürgermeister die erneute, aktuelle Anfrage der SPD-Fraktion ernst genommen.
Die Verwaltung hat bereits im Sommer 2011 Gespräche mit Veranstaltern zugesichert, um die bisher im Zusammenhang mit den Spontanpartys bestehenden Konflikte zu entschärfen. Dann passierte lange gar nichts mehr. Der SPD-Stadtratsfraktion ist wichtig, dass mit diesem Ansatz keine neuen Konflikte ausgelöst werden, sondern ein gutes Miteinander zwischen Anwohnern und Partybesuchern gelingt“ äußerte sich SPD-Fraktionsvorsitzender Johannes Krause in einer ersten Reaktion auf das gestern vorgestellte Konzept zum Umgang mit sogenannten Spontanpartys.
Hintergrund: auf Initiative der SPD-Stadtratsfraktion hat der Stadtrat im September 2012 einen Antrag verabschiedet, der die Ausweisung eines entsprechenden Geländes für Spontanpartys vorsah. Darin hat die SPD auch darauf verwiesen, dass Maßnahmen zu treffen sind, die die Konflikte mit den Anwohnern der ausgewiesenen Orte und den Naturschutzbelangen möglichst minimieren.