Nun ist auch der neunte Freiwilligentag in unserer Stadt schon wieder Geschichte. Zahlreiche Hallenserinnen und Hallenser waren auf den Beinen, um bei rund siebzig Projekten mit anzupacken. An diesem einen Tag – so haben die Helferinnen und Helfer das Gefühl – ist die halbe Stadt auf den Beinen. Die Freiwilligenagentur hat wieder ganze Arbeit geleistet: Angebot und Nachfrage bei den Mitmachaktionen unter einen Hut bringen, Sponsoren finden sowie viele Detailfragen klären. Hut ab!
Die Freiwilligenagentur ist auch dabei, wenn es gilt, über längere Zeiträume, ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Sie steht dabei in einer Reihe mit den Freiwilligen Feuerwehren, den Kameradinnen und Kameraden des Technischen Hilfswerks, mit den Mitstreitern in Bürgerinitiativen. Auch Eltern, die in der Kita oder im Hort ihrer Kinder mit anpacken stehen in dieser Reihe – genau wie Menschen, die sich in Stiftungen engagieren. Ein Beispiel hierfür ist die Bürger.Stiftung.Halle.
Trainer und Übungsleiter, Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen beim Sport und in der Kultur immer wieder üben und trainieren – ohne sie wäre Vieles nicht möglich. Und es wird als selbstverständlich betrachtet, dass die Eltern ihren Nachwuchs zu Wettkämpfen und Konzerten begleiten.
Der Hochwassereinsatz im Juni war natürlich ein Ausnahmefall. Hier haben Tausende Hallenserinnen und Hallenser mit angepackt, als es darum ging, unsere Stadt vor dem immer höher steigenden Wasser zu verteidigen. Diese Tage sind sicherlich vielen in Erinnerung geblieben. Gemeinsam ist Vieles möglich!
Ehrenamtliche Arbeit leisten auch jene Menschen, die sich in Vereinen und Verbänden engagieren und in Gremien tätig sind. Auch die Arbeit als Stadtrat ist ehrenamtlich. Man muss abwägen und nach besten Lösungen suchen. Dabei sind ganz unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Um dies leisten zu können, ist man auf Gespräche mit den Betroffenen angewiesen.
Ehrenamtliche Arbeit ist vielfältig. Unsere Stadt lebt davon. In einem ersten Schritt hat die SPD-Fraktion dafür gesorgt, dass für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen sowie Helfern des Technischen Hilfswerkes ein Rahmenvertrag zur Einführung der sogenannten Feuerwehr-Rente abgeschlossen wird.
Machen Sie mit! Packen Sie mit an! Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Stadt mit Engagement und Kreativität noch attraktiver und liebenswürdiger wird. Wir werden Sie unterstützen.